Wir stehen vor einer der größten Herausforderungen in der Geschichte der Menschheit: Die Klimakrise. Um uns vor den schlimmsten Folgen zu schützen, einigten sich Staaten darauf, die Klimaerhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Doch die Wende geht nur langsam voran. Die fossile Industrie wehrt sich gegen Veränderung. Die Politik macht es Alternativen schwer. Der einstige Vorreiter Deutschland wird die eigenen Klimaziele voraussichtlich verfehlen. Doch der Widerstand wächst. Immer mehr Menschen engagieren sich für Klimaschutz und fordern ihr Recht auf eine lebenswerte Zukunft.
Für Greenpeace begleiten wir im Klimawende-Podcast Menschen, die heute schon vom Klimawandel betroffen sind und die wachsende Protestbewegung, wir sprechen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und stellen Lösungen vor.
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Die Erderhitzung schafft Probleme ungekannten Ausmaßes: Ernten fallen aus, ganze Landstriche werden von Überschwemmungen bedroht, anhaltende Hitze schaden der Gesundheit von Mensch und Tier. Und das, obwohl viele Auswirkungen hätten vermieden werden können. Die Schlimmsten sind noch aufzuhalten.
Regierungen auf der ganzen Welt haben es allerdings bis heute versäumt, der Erderhitzung entschlossen entgegenzutreten und ihre Bürger vor ihren Folgen zu schützen. Dazu gehört auch die deutsche Bundesregierung. Bis 2020 wollte Deutschland einen beträchtlichen Teil seines Ausstoßes des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 einsparen: 40 Prozent, im Vergleich zum Jahr 1990. Dieses Ziel wird von der Regierung bei Weitem verfehlt. Dafür kann man sie verantwortlich machen. Deswegen klagt Greenpeace mit drei betroffenen Familien: Familie Backsen auf Pellworm, Familie Blohm aus dem Alten Land bei Hamburg und Familie Lütke-Schwienhorst aus Brandenburg.